Ein heißer Septembertag in Greene
Gandersheimer Läufer starteten beim Leinewiesenlauf
Beim nunmehr 27. Greener Leinewiesenlauf am 7. September nahmen auch wieder einige Läuferinnen und Läufer aus der Roswithastadt teil. Sechs von ihnen beglückwünschten sich im Ziel und stellten sich spontan für ein Gruppenbild auf. Überglücklich hatten sie bei diesem letzten heißen Septembertag ihre Strecken bewältigt und waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Hanna Jahn (SVG GW Bad Gandersheim) ging an diesem Samstag als Erste an den Start. Trotz der geringen Lauferfahrung gestaltete sie in der Altersklasse (AK) U10 ein kontinuierliches Rennen und durfte sich am Ende in der 1.200-Meter-Distanz über den Sieg in einer starken Zeit von 5:26,60 Minuten freuen. Marvin Jungesblut (SVG GW Bad Gandersheim) startete wenig später im 5-Kilometer-Rennen. Sehr zufrieden war er, als er nach 22:53,40 Minuten als Drittplatzierter in der AK 35 den Zieleinlaufbogen durchquerte. Damit blieb er zwar unter seiner Saisonbestleistung vom Mai, die er ebenfalls in Greene gelaufen war; unter den vorhandenen Bedingungen aber allemal eine sehr gute Zeit. Auch Vater Wolfgang (SVG GW Bad Gandersheim) ging in diesem Rennen an den Start. Aus gesundheitlichen Gründen musste er etwa zwei Jahre auf ein Rennen verzichten. Nun konnte er in den Leinwiesen endlich wieder Wettkampfluft schnuppern. 30:34,10 Minuten bedeuteten am Ende Rang vier in der AK 70. Georg Swidereck (MTV Bad Gandersheim) hatte sich nach etwa vier Kilometern an Wolfgang vorbeigearbeitet. Die Uhr stoppte seinen Einlauf (AK 55) nach 30:06,80 Minuten, mit denen auch er sehr zufrieden war. Tochter Johanna hatte am vergangenen Wochenende erst einen Halbmarathon in Flensburg bestritten. Kurzfristig entschied sie sich für den Start in ihrer Heimatregion. Die Frauenhauptklasse des 5.000-Meter-Laufes gewann sie in 27:26,80 Minuten. In der Männerhauptklasse dieser Distanz ging Simon Lange an den Start. Schon nach 20:19,90 Minuten konnte er den Lauf beenden und sich nach dieser tollen Leistung am Verpflegungsstand erfrischen.
Einen besonders positiven Eindruck hat wieder einmal das ehrenamtliche Team der SC Greene hinterlassen. Neben der guten Organisation insgesamt wurden an diesem Tag nicht nur Getränke und Obst zur Verfügung gestellt, auf der Strecke verteilte man sogar nasse Schwämme, die den Läuferinnen und Läufer bei Temperaturen über 30 Grad über die Ziellinie halfen.
